In den letzten 10 Jahren und insbesondere seit Beginn der Pandemie hat Google versucht, mit Amazon zu konkurrieren, indem es seine eigene einzigartige Online-Einkaufserfahrung anbietet. Im Gegensatz zu Amazon, das Ihnen alles, was Sie kaufen, per E-Mail zusendet, verbindet Google seine User stattdessen mit lokalen Einzelhändlern, die den gesuchten Artikel haben. Die einzigartige Positionierung des Suchgiganten ist seine Fähigkeit, Käufer mit Verkäufern zu verbinden, die Dinge vor Ort benötigen, sofort, ohne auf die Ankunft des Postboten warten zu müssen, und Google tut dies mithilfe seiner bereits bestehenden Datenbank mit lokalen Unternehmen und lokalen Inventar-Feeds. Google Business Profiles (GBP) erweitern sich daher jetzt für alle Einzelhändler nicht nur als Marketingkanal, sondern als digitales Schaufenster.
Online Shopping über Google ist schon seit einiger Zeit verfügbar, aber die meisten Unternehmen betrachteten Product Feeds eher als Werbung und nicht als Element ihrer lokalen Strategie. Aber da Local-, Shopping- und Product Feeds allmählich verschmelzen, ändert sich das Spiel. Kurz gesagt, Google hat seinen Algorithmus, seine Hilfeseite zur „Verbesserung Ihres lokalen Rankings“ aktualisiert und gezeigt, dass Produkt Einträge – und insbesondere die Produktverfügbarkeit im Geschäft – jetzt eine der wirkungsvollsten Möglichkeiten sind, wie ein Unternehmen seine Position und Sichtbarkeit verbessern kann.
Google macht keine Witze, wenn es erklärt, dass der Local Product Feed, eine Liste der Produkte, die Sie in jedem Geschäft verkaufen, jetzt ein wichtiger Rankingfaktor ist. Nur eine beiläufige Google Suche zeigt das Three-Pack, das die Produktverfügbarkeit anzeigt, wann immer es mit der User-Anfrage zusammenhängt. Letzten Monat gab es keine Produktbestandsintegration (wie auf der linken Seite des Bildes unten gezeigt), aber sie ist jetzt allgegenwärtig in allen hochrangigen Einträgen.
Bild: Near Media
Dieses Update zeigt Googles klare und eindeutige Absicht, die lokale Suche von einer einfachen Geschäftslokalisierung zu einer lokalen Produktinventarlokalisierung für produktgesteuerte Suchen zu entwickeln. Lokale Rankings in der Suche und auf Karten sorgen bereits für eine erstaunliche Menge an Traffic, und jetzt steht für lokale Unternehmen noch mehr auf dem Spiel, um die begehrten ersten drei Plätze im Local Pack zu erreichen.
Zu sehen, dass das Three-Pack von Einzelhändlern mit integrierten lokalen Beständen dominiert wird, sollte ausreichen, um jeden davon zu überzeugen, seinen eigenen Product Feed zu aktualisieren, aber das ist nicht die einzige Art und Weise, wie Google die Funktion vorantreibt. Neben der üblichen Suche nach Links und Bildern hat Google auch ein neues “Nach Produkt browsen”-Karussell hinzugefügt. Während einige diese Funktion als nur ein weiteres optionales Tab wie „Shopping“ abtun mögen, befindet sich in diesem Fall das „Nach Produkt browsen“-Karussell über der traditionellen Liste von Geschäftsstandorten und belegt die wertvollsten Positionen auf der SERP. Es ist für User unmöglich, sie zu übersehen, wodurch garantiert wird, dass Kundeninteraktionen generiert werden.
Was sollte Ihr Unternehmen also tun, wenn es um diese große Veränderung in Googles Ansatz an produktbezogene Suchanfragen geht? Die kurze Antwort lautet, dass die Inventarintegration in Ihr GBP unvermeidlich ist. Wenn Sie ein Einzelhändler oder einfach ein Unternehmen sind, das Produkte zusammen mit Dienstleistungen verkauft, müssen Sie Ihr lokales Inventar integrieren, um mit dem Wettbewerb mitzuhalten. Wenn Sie keinen Local Product Feed über Googles Merchant Center (GMC) in Ihre Einträge integrieren, können und werden Ihre Konkurrenten Sie übertreffen.
In diesem Sinne ist GMC fast über Nacht zu einem unverzichtbaren lokalen Suchwerkzeug geworden. Wenn ein Unternehmen erfolgreich einen Local Product Feed über das GMC einreicht, fügt es sich automatisch an die GBP-Einträge des Unternehmens an – ein einfaches Konzept, aber eine knifflige Aufgabe für Neueinsteiger. Google hat seine eigenen Hilfsdokumente herausgegeben, aber es bleibt eine beträchtliche Investition an Zeit und Ressourcen, um das gesamte lokale Inventar eines Unternehmens zu portieren.
Für Fälle wie diese und eigentlich alles andere, was mit Lokales Präsenz Management zu tun hat, verfügen wir über das interne Know-how – und proprietäre Plattformen – um Local Product Feeds zu erstellen, zu pflegen und zu optimieren. Wir verfügen über umfangreiche Erfahrung mit GMC, Google Shopping, produktbasierten Anzeigen und Inventarintegration mit Geschäftsseiten und lokalen Einträgen. Egal, ob Sie diese Gelegenheit nutzen müssen oder einfach nicht wollen, dass Ihre Top-Rankings in dieser neuen Landschaft verschwinden, bei DAC sind Sie in sicheren Händen. Lassen Sie uns reden.