Bei der lokalen Suche vergeht die Zeit wie im Flug und schon im ersten Monat des Jahres gibt es jede Menge Neuerungen. Es ist wieder einmal an der Zeit, die Updates des Google Business Profile (GBP) und die SERP-Änderungen zu überprüfen. Begleiten Sie uns bei unserem Rückblick auf die Nachrichten-Highlights vom Januar 2022.
Marketing Manager aufgepasst: Es gibt ein neues Sicherheitsupdate für GBP, das etwas Geduld erfordert. Wenn ein neuer User zu GBP hinzugefügt wird, muss er sieben Tage warten, bevor er Informationen ändern oder bestimmte Profilaktionen ausführen kann. Warum die Verlangsamung? Diese Sicherheitshürde soll versehentliche oder anderweitig nicht autorisierte User daran hindern, Verwaltungsberechtigungen zu erlangen und dann Profile zu beschädigen. Während die Wartezeit als ein Hindernis für Unternehmen erscheinen mag, die versuchen, schnell neue User hinzuzufügen, schützt sie diesen wichtigen Kundenkontaktpunkt davor, das Ziel von schlechten Akteuren zu werden.
Das neue Hilfedokument von Google wurde aktualisiert, um die neue Wartezeit von sieben Tagen zu beachten. Neue Eigentümer oder Manager erhalten eine Fehlermeldung, wenn sie Folgendes versuchen:
Wenn der neue Eigentümer oder Manager sein Konto innerhalb der ersten sieben Tage löscht, wird er aus dem Profil entfernt. Wenn sie ihr Konto später wiederherstellen, müssen sie erneut zum Profil hinzugefügt werden.
In den letzten zwei Jahren hat Google alles daran gesetzt, das Einkaufsziel des Internets zu werden. Zu diesem Zweck haben wir Updates gesehen, die die User in der Google-Welt für Einkäufe fesseln. Die jüngste Shopping-Erweiterung des Suchgiganten ist die Einführung eines „Shops“-Bereichs in den mobilen Suchergebnissen. In diesem Abschnitt werden je nach verfügbarem Inventar bis zu 10 Einzelhändler angezeigt. Alles basiert auf Rankings in der Nähe und in der organischen Suche, aber diese einkaufsbezogenen Suchanfragen sind derzeit auf User und Regionen innerhalb der USA beschränkt.
Bild: Search Engine Roundtable
Google hat auch viele seiner kostenpflichtigen Einkaufsangebote in kostenlose Produktlisten verschoben, um die Akzeptanz der Anbieter zu erhöhen. Mit dem neuen mobilen Tab „Shops“ setzt sich dieser Trend fort, da Google versucht, seinen Anteil am Online-Shopping-Marktplatz im Wettbewerb mit Amazon zu erhöhen und gleichzeitig sowohl von Einzelhändlern als auch von Käufern gleichermaßen zu profitieren. Einzelhändler erhalten eine kostenlose Präsenz, während Käufer aufgrund der abgeschafften Paywall für Unternehmen einen robusteren Katalog sehen werden.
Auf der Suche nach einem neuen Auto? Neben allgemeinen Verbesserungen beim online Shopping über Google, testet die Suchmaschine eine neue Funktion für einen der teuersten verfügbaren Artikel: Autos. Ausgewählte Autohändler können jetzt ihren Bestand in ihren Profilen bewerben. Google User können anhand von Verkaufsbestandsinformationen, die von Autohäusern oder ihren autorisierten Partnern bereitgestellt werden, suchen, filtern und einfach mehr über zum Verkauf stehende Autos erfahren.
GIF: Google
Dieses Programm befindet sich derzeit in der Testphase, aber jeder kann sich für die Implementierung der Funktion bewerben. Das Google’s Cars for Sale Interest Form (Formular) steht Bewerbern offen, die teilnehmen möchten.
Google-Produkte sind für viele Unternehmenskategorien verfügbar und nicht auf physische Produkte beschränkt, die online gekauft und versendet werden. Unternehmen wie Computerreparaturwerkstätten können die spezifischen Arten von Leistungen, die sie anbieten, direkt in ihrem Business Knowledge Panel auflisten. Google erlaubt diesen Profilen jetzt, einige dieser Produkte entweder dauerhaft oder vorübergehend als “Spezial” für Produkte mit den höchsten Abrechnungswerten zu markieren.
Wenn Sie das Kästchen „Als Spezial markieren“ aktivieren, werden die ausgewählten Artikel ganz oben in der Produktliste des Profils angezeigt. User können mehrere Produkte als Spezial auswählen und alle ausgewählten Produkte vor allen anderen priorisieren. Produkte werden in der gleichen Reihenfolge sortiert wie vor der Sonderkennzeichnung, wie wenn mehrere gleichzeitig diese Top-Abrechnungen erhalten.
In der Luft, auf den Schienen oder auf der Straße können Reisende neue lokale Informationen von Google sehen. Google testet ein neues Layout, das Aktivitäten an Flughäfen und Haltestellen basierend auf dem Standort des Users anzeigt. Es war eine lange Reise, seit Google vor zwei Jahren die Funktion „Things to do“ angekündigt hat, aber jetzt hat sie sich auf neue Bereiche ausgeweitet. Die Funktion, die einst nur mit Hotels und ihren umliegenden Attraktionen verbunden war, erstreckt sich jetzt auf die Art und Weise, wie User ihre Ziele erreichen.
GIF: Search Engine Roundtable
Wenn Ihr Unternehmen an einer dieser Haltestellen tätig ist, ist es wichtiger denn je, sich einen ordnungsgemäßen Eintrag bei Google zu sichern. Schließlich schauen die unfreiwilligen Zuschauer an Flughäfen und Bahnhöfen eher auf ihre Telefone als auf die physische Beschilderung, die sie umgibt. Um mit den anderen Restaurants, Geschäften oder Unterhaltungsmöglichkeiten an diesen Standorten konkurrieren zu können, muss Ihr Unternehmen bei Google sichtbar sein.
Es ist erst Anfang des Jahres, aber es ist nie zu früh, um die lokale Such-Performance zu steigern. Finden Sie heraus, wie unsere Mitarbeiter, Prozesse und Plattformen Ihr lokales Marketing auf die nächste Stufe heben können. Lassen Sie uns sprechen!