Wie man Marken in lokale Helden verwandelt

07. März 2025
DAC
6 min

In der schnell voranschreitenden und modernen Marketingwelt stehen Marken, die an mehreren Standorten vertreten sind, immer wieder vor der Herausforderung, ein Gleichgewicht zwischen nationaler Markenkonsistenz und lokaler Marktrelevanz herzustellen. Jahrzehntelang haben sich Vermarkter an das Mantra gehalten, die richtige Botschaft zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu vermitteln. In vielen Fällen wurde der Begriff „Ort“ jedoch auf die Wahl des richtigen Kanals reduziert – sei es Social Media, Suche oder programmatische Werbung. In der Realität bedeutet „Ort“ jedoch auch den physischen Standort – ein Faktor, der nach wie vor einer der wichtigsten Faktoren für die Kundenbindung ist.

Dennoch zögern viele Marken, in standortbezogene Strategien zu investieren, da sie diese oft als teuer, komplex oder schwer zu skalieren ansehen. Gleichzeitig wird es durch den Signalverlust immer schwieriger, Erkenntnisse über die Zielgruppe zu gewinnen, was die Bemühungen um eine sinnvolle Kundenansprache weiter erschwert. Doch mit den heutigen fortschrittlichen digitalen Tools und datengesteuerten Ansätzen ist der Standort nicht mehr nur eine Taktik, sondern ein Wettbewerbsvorteil.

Hier setzt der Enterprise-to-Local-Ansatz von DAC an. Indem wir die Strategie auf Unternehmensebene mit der hyperlokalen Umsetzung in Einklang bringen, hilft DAC Marken, die Kraft des Ortes freizusetzen und sicherzustellen, dass Marketingmaßnahmen relevant, skalierbar und leistungsorientiert bleiben.

Der Verlust von Signalen und warum er wichtig ist

Seit Jahren verlassen sich Marken auf datengesteuertes Targeting, um die richtigen Zielgruppen zu erreichen. Doch mit zunehmendenDatenschutzbestimmungen, dem Aufkommen von Walled Gardens und der Abschaffung von Cookies von Drittanbietern sehen sich Vermarkter mit einer wachsenden Herausforderung konfrontiert: Signalverlust. Dieser Wandel macht es schwieriger, das Kundenverhalten zu verfolgen, das Engagement zu messen und Kampagnen präzise zu optimieren.

Dies hat weitreichende Folgen. Laut einer von DAC in Auftrag gegebenen Forrester-Studie geben 98 % der Entscheidungsträger im Bereich B2C-Medien und Werbung an, dass der Signalverlust die Wirksamkeit ihrer Zielgruppenansprache beeinträchtigt hat. Fast zwei Drittel geben an, dass die Auswirkungen sehr negativ sind und ihre Möglichkeiten zur Personalisierung von Botschaften und zur Förderung von Geschäftsergebnissen einschränken.

Ohne verlässliche Signale der Zielgruppe müssen sich viele Marken auf breit angelegte, allgemeine Marketingtaktiken verlassen, die oft zu vergeudeten Werbeausgaben und geringerem Engagement führen. Der Schlüssel zur Überwindung dieser Herausforderung? Eine Verlagerung vom „Wer“ zum „Wo“.

Anstatt sich ausschließlich auf einzelne Datenpunkte zu verlassen, müssen Marken ihre Herangehensweise überdenken und sich auf den Standort als reichhaltige, alternative Quelle für Erkenntnisse über die Zielgruppe konzentrieren. Durch die Nutzung lokalisierter Daten können Marken das Kundenverständnis neu aufbauen, die Zielgruppenansprache verfeinern und das kreative Messaging verbessern, selbst in einem Umfeld, in dem der Datenschutz im Vordergrund steht.

Genau hier setzt das Enterprise-to-Local-Modell von DAC an. Durch die Nutzung von Location Intelligence als Grundlage für die Zielgruppenstrategie hilft DAC Marken, Signalverlusten entgegenzuwirken, neue Wachstumschancen zu erschließen und die Effizienz auf jeder Ebene der Marketingausführung zu steigern.

Vom Unternehmen zum lokalen Markt: Ein intelligenter Ansatz für lokales Marketing

Da der Einblick in die Zielgruppe abnimmt, greifen viele Marken auf ein breites, allgemeines Marketing zurück, dem es an lokaler Relevanz fehlt. Aber für Unternehmen mit mehreren Standorten führt ein einheitlicher Ansatz nur selten zu einem sinnvollen Engagement. Die Herausforderung besteht darin, einen Weg zu finden, die nationale Markenkonsistenz aufrechtzuerhalten und gleichzeitig lokale Relevanz in großem Umfang zu gewährleisten.

Ein effektiverer Ansatz integriert eine unternehmensweite Strategie mit einer hyperlokalen Umsetzung und stellt sicher, dass die Marketingmaßnahmen in den verschiedenen Märkten auf Resonanz stoßen. Dies erfordert drei Schlüsselelemente:

  • Skalierbarkeit: Die Fähigkeit, lokalisierte Kampagnen effizient über mehrere Standorte hinweg umzusetzen.
  • Präzision: Nutzung von Daten, um wertvolle Zielgruppen mit relevanten Botschaften anzusprechen.
  • Integration: Abstimmung von Paid Media, SEO, lokalen Einträgen und Content, um nahtlose Kundenerlebnisse zu schaffen.

Die Technologie spielt eine entscheidende Rolle, damit dieser Ansatz funktioniert. Plattformen wie IRIS von DAC helfen Marken, Daten aus verschiedenen Quellen zu vereinheitlichen und standortbezogene Erkenntnisse zu gewinnen, die das Targeting und die kreative Anpassung verbessern. Durch die Identifizierung von Gruppen gleichgesinnter Personen in bestimmten Gebieten können Marken über das einfache Geotargeting hinausgehen und Kampagnen auf der Grundlage lokaler Verhaltensweisen, Kultur und Absichten anpassen.

Durch die Verlagerung des Fokus von der Person des Kunden auf den Ort, an dem er sich befindet, können Marken:

  • Verringern Sie Signalverluste, indem Sie Standortinformationen als alternative Datenquelle nutzen.
  • Optimieren Sie Ihre Medienausgaben, indem Sie die richtigen Zielgruppen an den richtigen Orten erreichen.
  • Verbessern Sie die kreative Wirkung, indem Sie Ihre Botschaften an die lokalen Gegebenheiten anpassen.

Mit der fortschreitenden Entwicklung des digitalen Marketings ist der Standort nicht mehr nur eine Taktik, sondern ein wesentlicher Bestandteil der Zielgruppenstrategie. Ein gut durchgeführter Enterprise-to-Local-Ansatz verbessert nicht nur die Marketingeffizienz, sondern stärkt auch die Kundenbeziehungen dort, wo sie am wichtigsten sind.

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Belege aus der Praxis: Bridgestone x DAC

Der Enterprise-to-Local-Ansatz ist mehr als eine Strategie – er ist ein bewährter Motor für das Unternehmenswachstum. Ein gutes Beispiel dafür ist Bridgestone, ein globaler Hersteller, der in verschiedenen Branchen wie der Automobilindustrie, der Landwirtschaft und dem Einzelhandel tätig ist und über Tausende von Standorten weltweit verfügt.

Durch die Anwendung einer lokalisierten, datengesteuerten Strategie hat Bridgestone ein kontinuierliches Wachstum erzielt und damit bewiesen, dass ein gut ausgeführter Enterprise-to-Local-Ansatz messbare Ergebnisse liefert. Der Schlüssel dazu war das Verständnis der Wettbewerbslandschaft, des Publikumsverhaltens und der Absichten auf lokaler Ebene – Erkenntnisse, die es dem Unternehmen ermöglichen, groß angelegte Markenmarketingmaßnahmen mit der Begehung von Geschäften und der Umsatzgenerierung zu verbinden.

Für Bridgestone ist die Lokalisierung nicht nur eine Taktik, sondern ein wesentlicher Bestandteil des langfristigen Erfolgs. Durch die Integration standortbezogener Erkenntnisse in seine Marketingaktivitäten hat das Unternehmen seine Zielgruppenansprache verfeinert, sowohl bestehende als auch neue Kunden angesprochen und die Effizienz seiner Medieninvestitionen maximiert.

Diese Erfolgsgeschichte unterstreicht eine allgemeinere Wahrheit: In der komplexen Marketinglandschaft von heute sind Marken, die sich das Enterprise-to-Local-Konzept zu eigen machen, besser in der Lage, sinnvolle Kundenbeziehungen aufzubauen und langfristiges Wachstum zu erzielen.

In einer sich schnell verändernden Marketinglandschaft ist lokale Relevanz der Schlüssel zu nachhaltigem Erfolg. Marken, die standortbezogene Erkenntnisse in ihre Strategie integrieren, können ihre Zielgruppen besser ansprechen, ihre Medienausgaben optimieren und echte Geschäftsergebnisse erzielen.

Angesichts der wachsenden Herausforderungen in der Branche ist es nicht nur ein Vorteil, sondern eine Notwendigkeit, die Rolle des Standorts zu überdenken. Glücklicherweise ist die ursprüngliche Enterprise-to-Local-Agentur bereit, Ihnen dabei zu helfen. Lassen Sie uns reden.

Mitwirkende Experten

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