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Da sich die digitale Realität ständig weiterentwickelt, stellt der zunehmende Einfluss der generativen KI eine Revolution für das Marketing dar. In etwa ist dies vergleichbar vom Umfang her mit der Einführung des Internets und der Einführung von Smartphones. Mit einem voraussichtlichen jährlichen Wachstum des globalen KI-Marktes von 35 % bis 2030 ist das Potenzial der KI, die Personalisierung zu verbessern, Prozesse zu rationalisieren und Innovationen voranzutreiben, enorm. Unternehmen beeilen sich nun, diese transformative Technologie zu integrieren, wobei 75 % bis Ende 2023 bereits KI in ihre Geschäftsstrategien einbinden wollen.
Doch wie bei jeder bahnbrechenden Neuerung wird die Begeisterung über KI durch beträchtliche Vorbehalte gedämpft. Die Verdrängung von Arbeitsplätzen, Fehlinformationen und vor allem die Sicherheit der Marke stehen nach wie vor im Mittelpunkt der Gespräche über die Einführung von KI. In diesem Beitrag gehen wir auf die strategischen Voraussetzungen für den Einsatz von KI ein, um das enorme Potenzial dieser Technologie zu nutzen, ohne die Markenintegrität zu gefährden.
Ähnlich wie Johannes Gutenbergs Erfindung des Buchdrucks im 15. Jahrhundert die Welt verändert hat, ist KI in der Lage, Branchen, insbesondere das Marketing, neu zu prägen. So wie der Buchdruck das Wissen demokratisiert hat, verspricht KI ein neues Maß an Personalisierung und Effizienz und revolutioniert die Art und Weise, wie Vermarkter mit Verbrauchern interagieren. Doch so wie sich die Kirche anfangs gegen den Buchdruck sträubte, gibt es auch bei der KI erhebliche Vorbehalte, insbesondere in Bezug auf die Sicherheit von Marken, die Verdrängung von Arbeitsplätzen und die Verbreitung von Fehlinformationen.
Laut einer Umfrage von Accenture haben 37 % der Marketingexperten bereits mit dem Einsatz von KI begonnen, doch die Befürchtung, überflüssig zu werden oder die Integrität der Marke zu gefährden, ist groß. Diese Unsicherheit hat einige große Marken wie Apple und Wells Fargo dazu veranlasst, den Einsatz von generativer KI am Arbeitsplatz einzuschränken. Die Frage ist: Wie können Marketingfachleute ein Gleichgewicht zwischen der Nutzung des revolutionären Potenzials der KI und dem Schutz der Kernwerte, die ihre Marken definieren, finden?
Obwohl viele Marketingexperten das Potenzial der künstlichen Intelligenz erkannt haben, werden bei deren Einführung entscheidende Fehler gemacht. Laut einer Forrester-Umfrage haben Marketingfachleute Schwierigkeiten, sich auf KI in der Praxis einzustellen und sie effektiv zu verwenden. In der Umfrage wurden fünf wichtige Fallstricke identifiziert:
1. Aufholbedarf: Mehr als 83 % der Marketingexperten geben zu, dass sie auf aktuelle KI-Anwendungsfälle nicht vorbereitet waren, was zu einem reaktiven statt einem strategischen Ansatz führte.
2. Enger Fokus: Marketingexperten sind auf unmittelbare Anwendungsfälle fixiert, ohne langfristige, revolutionäre Anwendungen in Betracht zu ziehen.
3. Fehlende strategische Ausrichtung: Es mangelt an klaren Zielen und Prozessen, und die Marketingexperten experimentieren in verschiedenen Bereichen ohne durchgängige Strategien.
4. Konkurrenzdenken: Anstatt sich auf das zu konzentrieren, was für die eigene Marke optimal ist, versuchen die Marketingexperten, ihre Konkurrenten zu übertreffen – oft zum Nachteil der Markensicherheit.
5. Vernachlässigung der Datensicherheit: Über 45 % der Marketingverantwortlichen geben an, dass sie Hilfe bei der Gewährleistung der Markensicherheit und der Datensicherheit bei ihren KI-Bemühungen benötigen.
Diese Fehler verdeutlichen, wie wichtig es ist, KI nicht nur zu nutzen, sondern dies mit einer gut durchdachten Strategie zu tun, die mit langfristigen Markenzielen und Integrität im Einklang steht.
Eine erfolgreiche KI-Strategie beginnt nicht mit der Technologie selbst, sondern mit einer klaren Vision, wie sie die Ziele Ihrer Marke verbessern und mit ihnen in Einklang bringen kann. Hier sind die entscheidenden Schritte zur Inbetriebnahme von KI unter Wahrung der Markenintegrität.
KI sollte als Instrument zur Erreichung von Geschäftsergebnissen gesehen werden, nicht als das Ergebnis selbst Marketingfachleute, die unter dem Druck stehen, „etwas mit KI zu tun“, laufen oft Gefahr, sie auf ein Ankreuzen von Kästchen zu reduzieren. Stattdessen sollte KI mit Bedacht integriert werden und als Mittel zur Steigerung der Kreativität, zur Rationalisierung von Prozessen und zur Verbesserung des Kundenerlebnisses gesehen werden.
Viele Marken nutzen bereits KI, manchmal ohne es zu wissen. Googles PMAX zum Beispiel automatisiert die Entdeckung des gesamten Trichters durch KI. Viele Vermarkter sind jedoch unzufrieden mit der „Blackbox“-Natur solcher Tools. Das Erkennen und Optimieren bestehender KI-Anwendungen ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer strategischeren Nutzung.
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Die Einführung von KI sollte nicht isoliert erfolgen. Funktionsübergreifende Teams, einschließlich kreativer, technischer und markenorientierter Funktionen, sollten bei KI-Initiativen zusammenarbeiten. So wird sichergestellt, dass KI nicht nur reibungslos integriert wird, sondern auch die kreativen und strategischen Ergebnisse der Marke verbessert. Die Einrichtung eines internen KI-Ausschusses ist eine Möglichkeit, eine verantwortungsvolle und strategische Einführung in allen Abteilungen zu gewährleisten.
Auch wenn KI es den Mitarbeitern ermöglicht, mit Bereichen außerhalb ihres Fachgebiets zu experimentieren, ist es wichtig, sicherzustellen, dass die Aufgaben in ihrem Zuständigkeitsbereich bleiben. Analysten, die KI zur Erstellung von kreativen Assets verwenden, erzielen beispielsweise möglicherweise nicht die gleichen Ergebnisse wie erfahrene Marketingexperten. KI sollte zur Ergänzung von Fähigkeiten eingesetzt werden, nicht um sie zu ersetzen.
Um Vorbehalte und Widerstände zu überwinden, sollten Sie einen KI-Botschafter ernennen – eine Person, die sich mit KI auskennt, Teams anleitet, Mitarbeiter schult und sicherstellt, dass KI abteilungsübergreifend effektiv eingesetzt wird. Diese Rolle kann die Akzeptanz und den Umgang mit der Technologie erheblich beschleunigen.
Die Einführung von KI darf niemals die Sicherheit oder Integrität der Marke gefährden. Um dies zu gewährleisten, müssen Marken klare Leitplanken aufstellen:
KI ist nicht nur ein Trend, sondern eine revolutionäre Neuerung, welche die Zukunft des Marketings verändern wird. Auf dem Weg in diese Zukunft kommt es darauf an, KI mit Enthusiasmus, aber auch mit Bedacht einzusetzen, um sicherzustellen, dass die Integrität der Marke nicht beeinträchtigt wird. Indem sie häufige Fallstricke vermeiden und sich auf die strategische Anwendung konzentrieren, können Marketingexperten KI nutzen, um Innovationen voranzutreiben, ihre Marken zu differenzieren und tiefere Verbindungen zu den Verbrauchern herzustellen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die KI sowohl eine Herausforderung als auch eine Chance darstellt. Durch die strategische Integration von KI in die Marketingbemühungen und die gleichzeitige Wahrung von Markenwerten und ethischen Standards können Marketingfachleute in diesem neuen digitalen Zeitalter die Nase vorn haben. Die Zukunft des Marketings liegt nicht nur in der Übernahme neuer Technologien, sondern auch darin, sie so zu gestalten, dass sie eine sinnvolle, dauerhafte Wirkung auf Marken und ihre Zielgruppen haben.
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